Borrani drückt ihre Anerkennung für das hinsichtlich Technik und Stil revolutionärste Auto seiner Zeit aus. Auto Union Typ C stammt vom innovativen Genie Ferdinand Porsche, der von einem Rennauto träumte, das jeden Rekord brechen konnte. Um seinen Traum umzusetzen, entschied er sich dafür, die Regeln neu zu setzen und begann dafür mit der Positionierung des Motors: hinter dem Rücken des Piloten.
Das hintere längsgerichtete zentrales Triebwerk verbessert die Verteilung des Gewichts auf den Achsen, die Einfügung in die Kurve und die Bewegungsfähigkeit der Hinterräder. Mit seinen 6’006 cm³, seiner volumetrischen Verdichtung Typ Roots, einer Architektur 16 Zylinder mit V von 45° und dem Zylinderblock aus Aluminium mit Zylinderköpfen aus Leichtmetall hatte der Motor 1934 eine Leistung von 520 CV bei 5.000 Umdrehungen.
Das rohrförmige Fahrgestell wurde in Chrom-Molybdänstahl hergestellt, überzogen mit der Karosserie aus Aluminiumblech, was zu einer Lösung führt, die, auch heute noch, 80 Jahre später, von den grössten Grand Tourings verwendet wird. Die Radaufhängungen sind mit Drehstabfedern ausgerüstet, eine weitere Innovation.
Ein fortschrittliches Fahrzeug, der Technik um 25 Jahre voraus, hatte keine andere Wahl, als aussergewöhnliche Räder zu wählen: Borrani RW1367 mit 84 Speichen, Kanal Typ „DD“ 19x3.62. Bei Rennen mit Steigungen wird eine Doppelbereifung aufgezogen, um Übersteuerungen zu minimieren und Hinterräder, Radschlupf und Schleudern in langsamen Kurven in den Griff zu bekommen.
Das Auto Union Typ C hat die Erwartungen und die technischen Innovationen erfüllt, womit 1934 Siege mit Hans Stuck und Achille Varzi errungen werden konnten. 1936 mit Hans Stuck, Achille Varzi und einem herausragenden Bernd Rosemeyer dominierte den Typ C den Rennsport mit 6 von 12 Siegen, Rosemeyer wurde zudem Europameister.
Wenn Sie in Belgien oder Luxemburg wohnen, wenden Sie sich bitte an Ihr autorisiertes Vertriebsnetz AUDI.
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